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Assistenzhundeausbildung

Assistenzhundeausbildung

Assistenzhunde sind speziell geschulte Hunde, um Menschen mit einer Behinderung im Alltag zu helfen.  Sie erlernen mindestens drei Aufgaben, um die Behinderung seines Menschen zu mindern. Sie müssen zudem hohe Standards in der Öffentlichkeit einhalten. Assistenzhunde werden mindestens 2 Jahre ausgebildet, um alle Anforderungen zu erfüllen. Unsere gemeinnützige Organisation hat sich zum Ziel gesetzt, Menschen mit Beeinträchtigungen durch die Ausbildung von Assistenzhunden zu unterstützen. Wir glauben daran, dass jeder Mensch das Recht auf ein selbstbestimmtes und erfülltes Leben hat.​

 

Unsere Vorgehensweise umfasst mehrere Schritte:​

 

Beratung und Bedarfsabklärung:

Wir ermitteln die spezifischen Bedürfnisse der Menschen und beraten sie individuell.

 

Theoretische und praktische Ausbildung:

Unsere Assistenzhunde durchlaufen eine nach höchsten Standards, eng begleitete und umfassende Ausbildung, die auf die jeweiligen Anforderungen des zukünftigen Halters zugeschnitten ist. Assistenznehmer*innen werden in Theorie und Praxis geschult.

 

Unterstützung:

Wir bieten jederzeit unsere Unterstützung an, wenn es um Schwierigkeiten und Zutrittsprobleme geht und setzen uns für deren Rechte ein.

 

Nachbetreuung:

Wir stehen unseren Kundinnen und Kunden auch nach der Abschlussprüfung zur Seite und begleiten sie weiterhin. Somit wird eine erfolgreiche Integration des Assistenzhundes in den Alltag sichergestellt. Jeder Assistenzhund wird regelmässig einer Nachprüfung unterzogen, um sicherzugehen, dass die Qualität bestehen bleibt.

 

Wir setzen uns leidenschaftlich dafür ein, Lebensqualität und Unabhängigkeit für Menschen mit Beeinträchtigungen zu fördern und ihnen die Unterstützung zu bieten, die sie benötigen.

Ausbildungsablauf

  • Info-Abend via Zoom

  • Bewerbungsbogen

  • Bewerbungsgespräch und erforderliche Dokumente

  • Mitgliedschaft Verein Paws & You (inkl. Nutzhundepass ÖV)

  • Suche eines geeigneten Hundes

  • Bestimmung der Eignung zum Assistenzhund bei vorhandenem Hund

  • Grundausbildung (Schulung des Gehorsams und des Sozial- und Umweltverhaltens)

  • Seminare (Erste Hilfe beim Hund, Körpersprache usw.)

  • Bestandsaufnahme (Überprüfung von Wesen, Persönlichkeit und Grundausbildung)

  • Gesundheitsprüfung beim Tierarzt 

  • Spezialausbildung (Erlernen der benötigten Hilfsleistungen)

  • Vorprüfung (Public Access Test)

  • Team-Prüfung (Abschlussprüfung Theorie und Praxis)

  • Nachprüfungen

 

Angelehnt an die deutsche Assistenzhundeverordnung und die Standards des ADI wird ein Umfang von mind. 60 Trainingseinheiten empfohlen.​

Assistenzhund Schweiz
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